Was wäre die Fasnet ohne die Musikvereine? Nichts! Die Musikvereine und natürlich im Besonderen der Musikverein Michelwinnaden ist aus der Waldseer und auch aus der Aulendorfer Fasnet nicht wegzudenken. Wie würden auch die vielen Faselhannes und Schnörkele springen, wenn der Musikverein ihnen nicht den Takt vorgeben würde. Es wäre eine Katastrophe.
Diese Masken ohne Musik zu lassen, ginge ja gar nicht, so spielte der Musikverein Michelwinnaden auch wieder 2017 bei den Waldseer Umzügen am Gumpigen, da unterstützt von den Bienen und am Rosenmontagsumzug mit. Am Sonntag gaben sie sich in Aulendorf die Ehre.
Aber trotzdem ist und bleibt der Höhepunkt der Michelwinnader Fasnet der „schmotzige Freitag“.
Da wird nicht im traditionellen schwarz-gelben Umhang gespielt, sondern es kam jeder so wie er möchte. Zuerst stürmte man, auch musikalisch, den Kindi und nahm dann alle mit zum Narrenbaumstellen, nachdem man sich in die Burg eintritt verschafft hatte. Dies bedurfte dieses Jahr jedoch viele „Attacke-Signale“, aber war man erst mal im Warmen, gabs von der Narrenzunft spendierte Saiten und Punsch, oder andere Getränke. Bei manchen Feiernden lohnte es sich gar nicht mehr nach Hause zu gehen, um 13.30 Uhr ging ja schon der „Umzug“ durch Michelwinnaden los. Der auch dieses Jahr mehr Teilnehmer als Zuschauer hatte und bis alle wieder in der Halle waren dauerte es…